„See the bigger picture“ 1

hbo_4596Fotoprojekt. Beate hat die erste Aufgabe für unser Projekt „See the bigger picture“ ausgesucht. Die erste Karte A15 stellte uns die Aufgabe:

„Wechsle die Perspektive und fotografiere ein Objekt, wie es aus deiner Perspektive normalerweise nicht gesehen wird. Oder: Suche ein Objekt, das bei genauer Betrachtung interessante Formen zeigt…“

Jede von uns zog zusätzlich zu der Themenkarte noch eine Bildgestaltungs-Karte. Bei mir war es die Karte W05, die mich auffordert: „Wähle für dein Foto einen niedrigen Kamerastandort und richte sie nach schräg oben aus. …“

Ok, das hieß für mich: ein Alltagsgegenstand aus der Froschperspektive. Zunächst fand ich das gar nicht so einfach, denn auf der ersten Karte wird empfohlen evtl. sogar ein Makro-Objektiv zu verwenden, auf der zweiten natürlich Weitwinkel… Ich hatte das Gefühl, ich komme unter nichts so weit drunter, dass ich es wirklich aus Froschperspektive fotografieren kann oder dass es interessant aussieht… Und welches Objektiv sollte ich nun wirklich wählen? Makro für Froschperspektive? Weitwinkel für Details? …hbo_4603

Aber wie das eben so ist: über solchen Aufgaben muss man eine Weile „brüten“. Beim Schneeschieben hatte ich dann unseren Besen in der Hand und weil Fotografieren mindestens genau so viel Spaß macht wie Schneeschieben, habe ich mich mal an meine Aufgabe gemacht. Schwupp, den Besen auf ein Mäuerchen gestellt, ich ab in den Schnee und Objektive und Perspektiven ausprobieren. Das 50mm war wieder mal der Favorit: die leichte Verfremdung durch Details-Zeigen aus der Froschperspektive war so ohne Makro möglich…

Was die anderen Projektteilnehmerinnen aus der ersten Aufgabe gemacht haben, könnt ihr sehen:

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8 Comments

  1. Liebe Heidi,

    euer Besen hat echt coole Farben. Zuerst hatte ich ja auf eine Fußmatte getippt aber dann hat mich der Stil irritiert. Die Farben sind wirklich der Hammer – schön frech für den Winter. Spannende Perspektive.

    Ich habe das mit dem Makro wirklich für interessante Formen im Nahbereich verstanden. Unter den Besen damit zu kommen ist ja nicht wirklich möglich – außer du hängst ihn höher. Mit einem Weitwinkel kommt man oft gut nah ran – die haben kurze Naheinstellgrenzen, verzerren aber auch. Ich verstehe das auf den Karten auch nur als Ideengebung und es gab ja 3 Lösungsansätze. Entweder sollte man die Perpektive wechseln um eine einzunehmen, die normalerweise nicht alltäglich ist oder ein alltägliches Objekt auf Formen zu reduzieren oder halt im Makrobereich interessante Formen zu suchen, die natürlich niemand so sehen kann, weil wir nicht alles mit der Lupe betrachten.

    In so einer Karte steckt ja jede Menge Potential. Ich finde das klasse – so kommen viele verschiedene Lösungen zustande.

    Herzliche Grüße
    Birgit

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      1. Ja dann hast ja zumindest Du schon mal ein Motiv für das neue Thema 😉 Meinst Du er trägt Dich durch das 2017 Bigger Picture Jahr??? 😉 Das wäre zumindest einen tolle Herausforderung und er würde dadurch weiterleben. 🙂 Ob es eine Möglichkeit gäbe ihn zu jedem Thema zu nutzen??? Spannend wäre das ja!

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  2. Liebe Heidi, ich lasse immer erst mal die Bilder auf mich wirken und lese dann den Text. Ich wusste wirklich nicht, was es sein sollte. Mein Mann, der neben mir saß wusste sofort, dass es ein Besen ist. Da kann man mal sehen, wie ein Perspektivenwechsel einen in die Irre führen kann 🙂 Die erste Aufgabe zum Warmwerden und jetzt wird es ja mal etwas schwieriger mit Zerbrochenem, ich bin echt gespannt. Was mir so gefällt, dass jeder anders denkt und so unterschiedlichste Bilder entstehen.

    Liebe Grüße, Bee

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  3. Liebe Heidi,
    tolle Idee, ich habe mir gleich gedacht dass es ein Besen ist, er sieht richtig lustig aus, so zerstrubbelt und die fröhlichen Farben 😀
    Liebe Grüße Patricia

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  4. Also auf einen Besen wär ich auch niemals gekommen. Ein weiterer Beweis dafür, wie sehr es sich lohnt mal die Perspektive zu ändern. Ich mahc das hin und wieder auch mal ganz bewusst und losgelöst von Vorgaben oder Projekten. Man kann nur lernen daraus. Tolle Sache!

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  5. Hey Heidi, mir ging es wie Bee. Erst Bilder geguckt, dann gelesen. Habe es auch nicht gleich als Besen erkannt. Bei solchen Bildern schaut man dann gleich dreimal hin und verweilt. So ging es mir jedenfalls. Und dann streift mein Blick auf den Besenstiel, der da so scharf hinter den Borsten durchschaut. Ich könnte definitiv ein Frosch sein, der sein Ziel schon anvisiert hat und gleich auf den Stiel spricht. (Die Ergebnisse der anderen Objektive am selben Motiv hätten mich jetzt auch interessiert.)

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